Sattelmythos #14

Ein passender Sattel braucht nur eine dünne Unterlage.

Ganz richtig, ein Sattel sollte im Normalfall so angepasst werden, daß er mit einer ganz normalen Schabracke oder einer ähnlich dünnen Unterlage optimal liegt.
Schließlich ist diese Unterlage dazu da, das weiche Leder des Sattelkissens vor den Schweiß des Pferdes zu schützen und nicht, den Sattel selbst „passender“ zu basteln.


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Aber natürlich gibt es auch hier wieder Ausnahmen von der Grundregel:

  1. Sattelsysteme, bei denen die Unterlage mit zum Konzept des Sattels gehört.

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  1. Pferde im Schulbetrieb für Reitanfänger.

 

Wie oft hat man das bei Gesprächen über Reitschulen schon gehört:

„Furchtbar, bei denen passt den Schulpferden kein einziger Sattel, die haben da überall so dicke Decken drunter gepackt!“

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  1. Pferde mit empfindlichem Fell

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  1. Extrem kurzfristige Anpassungsphasen

 

In genau 2 Fällen kann es sinnvoll sein, einen Sattel über die Unterlage anzupassen: bei den schon erwähnten baumlos-Systemen, bei denen die Unterlage mit zum Passform-Konzept gehört, und in Trainingsphasen, in denen sich das Pferd extrem schnell verändert.


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Grundsätzlich lässt sich also sagen, daß auch dicke Sattelunterlagen in manchen Fällen sinnvoll sein können.

Bei der Sattelanpassung muß aber immer auch daran gedacht werden, die entsprechende Unterlage miteinzubeziehen, und der Sattel wird auch nur mit dieser Unterlage optimal sitzen.

zum Weiterlesen:


Sattelmythos#5: Das Sattelkissen sollte möglichst weich und federnd sein.

 

 
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