Sattelmythos #3
Der Sattel liegt im Schwerpunkt, wenn Vorder- und Hinterzwiesel auf einer waagerechten Linie liegen.

Diese Faustregel ist schon etwas älter – und wie an allen solchen Regeln ist auch hier etwas Wahres dran – wenn man sie auf die klassischen Militärsättel anwendet, für die sie entstanden ist - oder aber auf den bis in die 70er bis 80er Jahre vorherrschenden Typus des Sportsattels, den Vielseitigkeitssattel mit flachem Sitz und flachem Kissen. Bei modernen Dressursätteln mit Tiefsitz oder Kissenkeilen dagegen liegt das Ende des Hinterzwiesels häufig deutlich höher als der Vorderzwiesel. Auch die Orientierung an der Vorderlinie des Sattelblatts ist in Zeiten stark zurückgeschnittener Sattelblätter nicht unbedingt zuverlässig…
Am sichersten ist es, zu überprüfen, ob der Sitzschwerpunkt des Reiters, der Tragschwerpunkt des Pferderückens und der tiefste Punkt des Sattelsitzes auf einer senkrechten Linie liegen – Dann liegt der Sattel im Schwerpunkt.
  
 
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